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Treffen im Rathaus Enger | 24. 01. 2023


Mitarbeiterinnen von Femina Vita-Mädchenhaus, Frauen­beratungs­stelle, Frauenhaus, Nadeschda, Theodora und Gleichstellungs­beauftragte im Kreis Herford Am 23. Januar sind auf Einladung der Gleichstellungsbeauftragten der Widukindstadt Enger Ulrike Harder-Möller Mitarbeiterinnen der Frauen- und Mädchenberatungsstellen, dem Frauenhaus sowie der AG kommunaler Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Herford im Rathaus Enger zusammen gekommen. Der zweimal im Jahr stattfindende Austausch bildet eine wichtige Grundlage der Zusammenarbeit zum Themenfeld der Gewalt gegen Frauen und Mädchen.

Gewalt an Frauen und Mädchen ist immer noch alltäglich. Im Kreis Herford gibt es jährlich rund 300 Polizeieinsätze wegen Häuslicher Gewalt. Die Dunkelziffer ist allerdings viel höher. Dabei ist die häusliche Gewalt nur eine Facette der Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Daneben gibt es noch andere Formen der geschlechtsspezifischen Gewalt.
  • Prostitution und Menschenhandel
  • Digitale Gewalt
  • Gewalt mit kulturellen Hintergründen wie „Ehrenmorde“, Zwangsheirat und Frühehen
  • Sexualisierte Gewalt und Sexismus
  • Genitalverstümmelung
„Wir sind sehr froh, dass es im Kreis Herford eine gute Beratungsinfrastruktur und das Frauenhaus als Zufluchtsstätte für Frauen und Mädchen gibt. Dort wird eine sehr wichtige Arbeit geleistet, die oftmals leider nicht finanziell auskömmlich ist“, so die Gleichstellungsbeauftragte Ulrike Harder-Möller.

Im Nachgang der Sitzung verabschiedeten sich die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bünde Dorit Bethke sowie ihre Kollegin aus der Widukindstadt Enger Ulrike Harder-Möller aus diesem Kreis. „Da das nächste Treffen erst im September ist, nehmen wir heute die Gelegenheit wahr, um uns schon jetzt in den Ruhestand zu verabschieden und Danke zu sagen“, so Dorit Bethke.

 
 
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