Widukind-Museum Enger
"Nicht alles ist tot, was in Enger begraben ist."
Nach über 1200 Jahren sind nur wenige historische Figuren und Legendengestalten auch heutigen Generationen so gegenwärtig wie Widukind, der berühmte Sachsenführer im Krieg gegen Karl den Großen. Gerade in Ost-Westfalen, im "Widukind-Land" zwischen Enger, Herford und Minden, ist die Erinnerung an den sächsischen Adligen höchst lebendig.
Der Sage nach soll Widukind in Enger eine Kirche gegründet haben und in der Stiftskirche begraben liegen.
Doch wer genau der sächsische Adlige war, der Karl dem Großen mehr als neun Jahre lang erbitterten Widerstand leistete, wo er gelebt hat, wo er sich nach seiner Unterwerfung und Taufe niederließ und wo er schließlich starb, ist nicht überliefert. Umso lebhafter ist der Mythos, der den Sachsenführer bereits seit dem Mittelalter umgibt.
Das Museum widmet sich den Sachsenkriegen und der Eingliederung in das fränkische Reich. Die Besucher überschreiten ein imaginäres Schlachtfeld mit Relikten aus den Sachsenkriegen. Widukind und Karl „stehen sich gegenüber“ und stellen sich vor. Welches mögen ihre Beweggründe für diesen Krieg gewesen sein?
Der Sieg Karls über die Sachsen war ein immenser Einschnitt für die Menschen des frühen Mittelalters. Alles änderte sich. Welche Änderungen dies waren, beschreibt eine Museumsabteilung.
In der „Schatzkammer“ sind wertvolle Relikte des ehemaligen Enger Stiftsschatzes zu bewundern. Die Besucher können im Chorgestühl Platz nehmen und sich in die Zeit des mittelalterlichen Stiftslebens zurückversetzen lassen.
Ein Audio-Führungssystem wird als Bestandteil der Ausstellungsinszenierungen eingesetzt. Dabei begleiten die Geräte die Besucher auf ihrem frei gewählten Weg durch das Museum. Die einzelnen Exponate „sprechen“ in dem Moment zu dem Besucher, in dem er sich ihnen zuwendet.
Der Sage nach soll Widukind in Enger eine Kirche gegründet haben und in der Stiftskirche begraben liegen.
Doch wer genau der sächsische Adlige war, der Karl dem Großen mehr als neun Jahre lang erbitterten Widerstand leistete, wo er gelebt hat, wo er sich nach seiner Unterwerfung und Taufe niederließ und wo er schließlich starb, ist nicht überliefert. Umso lebhafter ist der Mythos, der den Sachsenführer bereits seit dem Mittelalter umgibt.
Das Museum widmet sich den Sachsenkriegen und der Eingliederung in das fränkische Reich. Die Besucher überschreiten ein imaginäres Schlachtfeld mit Relikten aus den Sachsenkriegen. Widukind und Karl „stehen sich gegenüber“ und stellen sich vor. Welches mögen ihre Beweggründe für diesen Krieg gewesen sein?
Der Sieg Karls über die Sachsen war ein immenser Einschnitt für die Menschen des frühen Mittelalters. Alles änderte sich. Welche Änderungen dies waren, beschreibt eine Museumsabteilung.
In der „Schatzkammer“ sind wertvolle Relikte des ehemaligen Enger Stiftsschatzes zu bewundern. Die Besucher können im Chorgestühl Platz nehmen und sich in die Zeit des mittelalterlichen Stiftslebens zurückversetzen lassen.
Ein Audio-Führungssystem wird als Bestandteil der Ausstellungsinszenierungen eingesetzt. Dabei begleiten die Geräte die Besucher auf ihrem frei gewählten Weg durch das Museum. Die einzelnen Exponate „sprechen“ in dem Moment zu dem Besucher, in dem er sich ihnen zuwendet.
Eintrittspreise
Erwachsene |
3,00 Euro |
Erwachsene ermäßigt | 1,00 Euro |
Kinder bis 6 Jahre | frei |
Familienkarte | 6,00 Euro |
Gruppen ab 10 Personen pro Person | 2,00 Euro |
Führung nach Voranmeldung zzgl. Eintritt |
50,00 Euro |
Weitere Informationen zu Führungen oder Programmen finden Sie auf der Internetseite des Widukind Museums.
Mehrzweckraum
Ein weiteres Angebot des Museums ist der Mehrzweckraum, der für Sonderausstellungen, Vorträge und Lesungen genutzt wird.
Dieser Raum kann auch für Seminare und Tagungen gemietet werden.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter des Widukind Museums.
Dieser Raum kann auch für Seminare und Tagungen gemietet werden.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter des Widukind Museums.