Stadt Enger

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Neue Medien in den Klassenzimmern: Stadt Enger mit Umsetzung ihres Digitalisierungskonzepts auf gutem Weg

Hardware-Ausstattung der Schulen kommt 2020

Als wichtiger Schritt werden jetzt alle Schulen in Enger technisch auf die Erfordernisse für den bequemen Zugang zu den Informationsquellen und Unterrichtshilfen des Internets nachgerüstet. Enger, 28.11.2019. Enger ist auf gutem Wege zur Schule der Zukunft. Neue Medien sollen das Lernen verändern und vereinfachen, die Kinder auf die Anforderungen der digitalisierten Welt vorbereiten. Als wichtiger Schritt werden jetzt alle Schulen in Enger technisch auf die Erfordernisse für den bequemen Zugang zu den Informationsquellen und Unterrichtshilfen des Internets nachgerüstet. Dabei kommt finanzielle Unterstützung aus verschiedenen Förderprogrammen des Landes Nordrhein-Westfalen.

So kommen zum Beispiel vom Land bzw. der NRW.BANK in den Haushaltsjahren 2017 – 2020 insgesamt 1.620.604 € im Rahmen des Landesprogramms „Gute Schule 2020“. Ende 2017 beschloss der Rat der Widukindstadt Enger, diese Fördermittel für die Digitalisierung der Engeraner Schulen einzusetzen. Ein entsprechendes Digitalisierungskonzept hatte die Verwaltung in Absprache mit den Schulleitungen erarbeitet.

Mit diesen Mittel werden an allen Engeraner Schulen alle Klassenräume mit digitalen Präsentationsmedien (Prowise-Monitor und einem Whiteboard), einem Arbeitsgerät (iPad) sowie alle Schulgebäude mit einer leistungsstarken WLAN-Infrastruktur ausgestattet. Die Umsetzung des Konzepts erfolgt in enger Absprache mit dem Kommunalen Rechenzentrum (KRZ) im Lemgo und einem externen Ingenieurbüro für die WLAN-Infrastruktur.

Auf Grund der notwendigen zeitlichen Dauer der Umsetzung der Maßnahme wird zunächst ein Übergangs-WLAN für die Schulen errichtet, um die bereits vorhandenen Endgeräte zeitnah optimal nutzen zu können.

Darüber hinaus gibt es das Förderprogramm „DigitalPakt Schule“. Im Rahmen dieses Programmes werden den Schulträgern Zuwendungen für die digitale Bildungsinfrastruktur gewährt. Auf die Widukindstadt Enger entfallen hieraus Fördermittel von bis zu 792.667 €.

Auch diese Fördermittel sollen wie bei dem Landesprogramm „Gute Schule 2020“ gleichmäßig für alle Engeraner Schulen eingesetzt werden. Zum Beispiel wäre es damit möglich, Klassensätze digitaler Endgeräte für Schülerinnen und Schüler anzuschaffen.

Hierdurch wird den Schulen die Möglichkeit eröffnet, mit den Schülerinnen und Schülern den Unterricht auf eine zeitgemäße Weise gemeinsam zu gestalten. Alle Beteiligten können ihre in der Unterrichtsstunde auf dem digitalen Endgeräte erarbeiteten Ergebnisse auf dem Klassenbildschirm präsentieren und miteinander zu teilen.

 
 
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